Nach der doch irgendwie stressigen Überfahrt waren die Gefährten froh, einfach mal zwei Tage lang den Ball flachzuhalten, während sie in Südwacht auf die Ankunft von Talathel warteten. Der hatte schließlich Hilfe versprochen, die nötigen Besuchervisa für die Elfenlande zu bekommen, und an denen waren sie doch deutlich mehr interessiert als an der Gesellschaft ihres elfischen Begleiters. Als es am Ende des zweiten Tages, Meraid und Kerym’tal hatten sich gerade auf dem Heuboden des Gasthauses zur Ruhe gebettet, unten an der Leiter klopfte, geruhten die beiden, doch wieder aufzustehen und zu sehen, wer sie da besuchen kam, und wirklich, da stand der Elf.
Talathel hatte die Spuren der Skum bis zum Schwarzenbruch verfolgt, einem gefährlichen Gebiet voller Monster und Untote, in das er sich nicht allein hineinwagen wollte, und dort dann verloren – und sich beeilt, von da aus auf dem schnellsten Weg nach Südwacht zu kommen. Am folgenden Morgen in aller Frühe wollte er mit den Gefährten zur Waldläufergilde gehen und ihnen dort einen Auftrag erteilen, und damit sollte man ihnen das Visum dann auch nicht mehr verweigern können. Mit der Aussage wollte Talathel auch schon wieder verschwinden, aber Kerym’tal bat ihn hoch, um nicht quer durch den Ort brüllen zu müssen, was sie in der Zwischenzeit über den vermissten Erhardt und Gildenmann Reder herausgefunden hatten, und zu erzählen, dass da ein Elf am Pier auf Talathel gewartet hatte.… Weiterlesen “Menschen? Welche Menschen?”