Drei Oger, einer nach dem anderen, hatten ihre Leben gelassen, ihre Beute war in die Taschen der Gruppe gewandert, doch das gesuchte Heilige Symbol des Corellon Larethian war noch nicht darunter, und so ging es weiter durch den versunkenen Tempel. Der Raum, in dem der letzte Oger gestorben war, hatte einen weiteren Ausgang. Cyne, der an diesem Tag irgendwie durchscheinend aussah und ein bisschen passiv wirkte in Abwesenheit seines Spielers, suchte wie ferngesteuert nach Fallen und fand eine, und das, ohne sie dabei auszulösen. Postwendend entschärfte er sie und hatte gleich darauf auch das Schloss geknackt.
Im Gang hinter der Tür hing, weithin sichtbar und ohne erkennbaren Grund, ein großer eiserner Kronleuchter von der Decke – und da blieb er auch hängen, als die Gefährten vorsichtig drunter druch huschten. Vielleicht war er das Gegengewicht zu der entschärften Falle auf der anderen Seite. So folgten die vier Helden dem Gang um eine Ecke, und Cyne fand die nächste Falle – diese leider, indem er direkt hineinlief. Ein Fallbeil ging über ihm hernieder und fügte ihm empfindliche Schrammen zu, aber immerhin, er stand noch.
Dahinter war der Gang mit dicken Spinnweben ausgefüllt. Der dungeonkundige Garald kam zu dem Schluss, daas es sich um das Werk einer Riesenspinne handeln musste – ein bissiger, giftiger Gegener.… Weiterlesen “Wer rostet, rastet”