Die letzten Tage vor dem Aufbruch mit der Karawane zogen sich schier endlos in die Länge, was daran liegen mag, dass es mehr als einen Monat dauern sollte, bis die Runde wieder zusammentreffen konnte, nicht zuletzt wegen eines Schneechaos in der wirklichen Welt. So ging, als dann alles wieder beisammensaß – minus Thorn, dessen Spieler verhindert war – dann doch nochmal einiges an Zeit mit den letzten Reisevorbereitungen drauf, auch wenn das schon im Dezember in aller Ausführlichkeit ausgespielt worden war. So schrie Evy noch ein Lied über die Abenteuer der Gruppe, das sogar ausgesprochen gut ausfiel. Die Helden holten auch ihre inzwischen fertig verzauberten magischen Waffen ab und fühlten sich gleich schon viel gefährlicher.
Am Tag vor dem Aufbruch geschah dann noch etwas Neues: Als die Gruppe beim Mittagessen im Gildenhaus zusammensaß, trat Talathel, der Elf, an ihren Tisch und fragte, ob er sich dazusetzen dürfte, was ihm gestattet wurde – dann bat er darum, sich für die Dauer der Flussfahrt der Gruppe anschließen zu dürfen. Schließlich wollte er auch in Richtung Südwacht reisen, und die Passage auf dem Kahn hätte ihn ein ganzes Goldstück gekostet – ein Argument, das die Gefährten vordergründig akzeptierten und ihm erlaubten, mitzukommen, doch zu sagen, dass sie den Neuankömmling mit offenen Armen willkommen geheißen hätten, wäre zu viel gesagt.… Weiterlesen “Tod auf der Wallau”